Sakralgelenk Behandlung – Schmerzen im Ileosakralgelenk
Schmerzen im Sakralgelenk ( Ileosakralgelenk – Iliosakralgelenk – ISG ) und häufige Fragen dazu
Sakralgelenk – das Iliosakralgelenk verbindet die Wirbelsäule mit der Beckenschaufel.
Was bewirkt die Schmerzen im Sakralgelenk?
Störung der Beweglichkeit im Iliosakralgelenk, sogenannte Blockierungen, sind das Ergebnis von Muskelverspannungen oder Muskelfunktionsstörungen, die dieses Gelenk in der korrekten Achse halten.
Hauptursachen für diese Blockierungen sind Störungen im Tonus der Muskeln, die aufgrund von Fernursachen auftreten. So kann zum Beispiel ein entzündeter Zahn oder ein wurzelbehandelter Zahn, an dem der Betroffene eine solche Entzündung nicht mehr spürt, eine Mit-Ursache darstellen. Eine weitere häufige Ursache ist Zustand nach Blinddarmoperation oder Gallenblasenoperation sowie Entfernung von kleinen Muttermalen (Leberflecke) oder minimalinvasive Operationen im Bereich der Wirbelsäule, die kleinste Narben hinterlassen. Diese Narben stellen Störfelder dar, die die Beschwerden mit auslösen
Aber auch weiter entfernte Narben zum Beispiel an der Hand können eine solche Störung mitverursachen. In den meisten Fällen liegt also ein multifaktorielles Geschehen vor.
Welche Bedeutung hat das Iliosakralgelenk – Ileosakralgelenk – Sakralgelenk – IGS überhaupt?
Störung im Bereich des Iliosakralgelenks (Sakralgelenk-ESG) ist eine der Hauptursachen für Rückenschmerzen das sogenannte ISG-Syndrom am Übergang zwischen Wirbelsäule und Becken führt zu einer Einschränkung der Bewegung im Bereich des Sakralgelenks oft mit ausstrahlenden Schmerzen in Gesäß, Kreuzbein und Bein. Häufig werden Schmerzen im Bereich des Kreuzbein fehlinterpretiert und lokal behandelt statt sich mit dem Sakralgelenk zu beschäftigen dasselbe gilt auch für ausstrahlende Schmerzen in Gesäß, Knie oder Bein hier ist darauf zu achten, dass das Beschwerdebild des ISG-Syndroms nicht in Vergessenheit bzw. aus dem Fokus verloren wird. Eine Blockade bzw. Erkrankung im Bereich des Iliosakralgelenks ist eine der häufigsten Ursachen für Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule und im unteren Rücken bei bestimmten Bewegungen. Eine Arthrose der Wirbelgelenke oder ein Bandscheibenvorfall (Diskushernie) kann auch damit verwechselt werden. Manchmal wir eine Fehlbelastung der Hüfte – Hüftgelenk und die daraus sich ergebenden Symptome mit einer Blockierung im ISG verwechselt oder umgekehrt. Die Behandlung kann einerseits erfolgen durch naturheilkundlichen Methoden z.b. eine Therapie mit Akupunktur oder eine Therapie mittels neuraltherapeutischer Injektionen aber auch die Methode der FDM ist eine Therapie, die einen hohen Wirksamkeitsgrad bei Störung im Bereich des Iliosakralgelenk haben. Der Arzt oder Therapeut kann eine Vielzahl von Übungen zeigen, die in diesem Bereich eine Wirkung haben. Sie finden auf unserem Youtube-Kanal eine Auswahl der wichtigsten Übungen dazu, da esim Internet eine unübersichtliche Vielzahl von Videos zu Übungen zur Therapie und Eigentherapie von Störungen im Bereich des Iliosakralgelenk gibt.
Wie diagnostiziert man die Störung klinisch?
Durch klinische Untersuchung der Beweglichkeit und der mit dem Iliosakralgelenk zusammenhängenden Muskeln mittels Palpation/Tastung und der Methode der Applied Kinesiology nähert sich der Therapeut unterstützt von Anamnese, Puls- und Zungendiagnostik dem Beschwerdebild und dessen Ursachen. Bildgebende Verfahren wie Röntgenuntersuchung oder MRT dienen der Diagnosesicherung sind aber in den meisten fällen nicht notwendig, da bei der ersten Behandlung häufig eine sofortige Verbesserung der Beschwerden erreicht werden kann.
Die dabei angewendeten Methoden sind die Akupunktur (besonders ECIWO-Akupunktur), die Ohrakupunktur die chinesische Kräutertherapie sowie die Matrix-Rhythmus-Therapie nach Randoll und FDM.
Unter Behandlung von Rückenschmerzen mit Integrativer Medizin finden Sie weitere Hinweise zur Vorgehensweise der Integrativen Medizin bei diesen und anderen Beschwerdebildern im Bereich der Wirbelsäule.
Nach der ersten diagnostischen und therapeutischen Einheit (Erstgespräch und Erstbehandlung) erhält der Betroffene auch Hinweise was er selber kann z.B. bei Ernährung und mittels entsprechenden Bewegungsübungen.
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