8 Tipps – Zum Wiedererlangen von Wohlbefinden z.B. bei Schmerzen, Rheuma, Arthrose oder Gelenkbeschwerden
Altes und neues Wissen zum Wiedererlangen von Wohlbefinden
1. Optimiere Deine Ernährung:
Grundsätzlich haben wir die Erfahrung gemacht, dass das Körpergewicht einen viel geringeren Einfluss auf das Beschwerdebild hat als die Menge an täglich zugeführtem tierischen Eiweiß. Die meisten Menschen in Deutschland nehmen fünfmal mehr tierisches Eiweiß pro Tag auf als notwendig ist zur Erhaltung eines gesunden Stoffwechsels. Durch den Eiweißüberschuß entstehen Ablagerungen im Bindegewebe, die den lokalen Stoffwechsel z.B. im Bereich von Gelenken wie Knie oder Ellenbogen behindern mit der Folge, dass Regenerationsprozesse gar nicht oder schlechter stattfinden können. Eine Reduzierung des tierischen Eiweißes auf 1.5 Mahlzeiten mit qualitativ hochwertigen Fleisch pro Woche führt innerhalb von 6 Wochen bis 3 Monaten zu einer deutlichen Verbesserung vieler Beschwerdebilder und ganz nebenbei auch häufig zu einer Gewichtsreduzierung.
Weiter unten finden Sie den Link zur Liste der Lebensmittel, die sinnvoll bei obengenannten Beschwerdebildern sind.
2. Optimiere Deine Bewegung
Alle Bewegungen, die Schmerzen verursachen, werden zunächst gemieden und alle Übungsbewegungen werden unter Aufsicht eines Therapeuten eingeübt, damit keine zusätzlicher Schaden entsteht. Bitte niemals selbst ausgedachtes probieren, das geht leider meist in die falsche Richtung
3. Optimiere Deine Eigenbehandlung mittels alter Massagetechniken
Bei der Eigenbehandlung kommt die Methode der FDM zum Einsatz, genauer gesagt die Behandlung der Kontinuumsstdistorsion. Dabei wird der sanfter, später stärkerer Druck auf die schmerzhaften Stellen ausgeübt immer unterhalb der Schmerzgrenze. Unter „FDM Kontinuumsdistorsion“ finden Sie bei Youtube dort Videos zum Thema. Wichtig ist den Punkt genau finden und exakt bei der Behandlung auf diesem zu verweilen.
4. Optimiere Deine Dehnungfähigkeit und Beweglichkeit
Führe langsame Bewegungen aus, um die Muskeln und Bänder zu Dehnen. Keinesfalls ruckartige oder wippende Bewegungen ! Greife in die Bereich der Muskulatur oder Sehnen, die bei der Dehnung ein Spannungsgefühl erzeugen und dehne diese in jedem Fall lokal zusätzlich. Ansonsten werden die „gesunden“ Bereiche überdehnt und die „krankhaft angespannten“ verbessern sich leider nicht. Mache dies morgens und abends.
5. Optimiere Deine Trinkmenge und die Art der Flüssigkeit
1-1,5 Liter Wasser von denen 0,7 als Getränk genommen werden (der Rest ist in der Nahrung, wenn diese einen hohen Anteil an Obst und Gemüse haben) sind ausreichend. Die meisten Menschen trinken heute zu viel, bedingt durch falsche Ernährung mit hohem Anteil an Milchprodukten und Fleisch. Alle anderen Getränke außer Wasser, insbesondere solche mit Kalorien, sind zu meiden.
6. Optimiere Deine Regeneration durch ausreichend Schlaf und Ruhephasen
Auch wenn Sie nicht „schlafen“ legen Sie sich ab spätestens 23.00 Uhr hin und genießen die wohlige Entspanntheit im Bett. Wer sich nicht anstrengt beim Einschlafen schläft gut ein. Es gilt : Dösen reicht meist auch aus, der Schlaf kommt dann schon.
7. Optimiere Deinen Inneren Dialog und finde eine tolerante Einstellung zur Welt
Eine Aufstellung von Worten, die grundsätzlich Heilung von Erkrankungen unterstützen erhalten unsere Patienten im Rahmen der Behandlung von uns. Hier einige Worte, die zu vermeiden sind: „gut/schlecht oder „richtig/falsch“ wird ersetzt durch „erfreut mich/ist verbesserungswürdig“, „ich werde“ statt „ich will“ oder „ich versuche“ und es gilt „müssen müssen Sie nur wenn Sie mit einer durchgeladenen Waffe bedroht werden“
Das zusätzliche Lesen der „Buchreihe Mensch…“ von Hartwig Marx (weitere Informationen unter Therapeutisches Coaching im Bereich Integrative Medizin – siehe Hauptmenü – auf dieser Seite) fördert das Erreichen von Wohlbefinden in Arbeits- und Sozialwelt.
8. Gehe wertschätzend mit Dir und Deiner Umgebung um
Die Erfahrung zeigt, dass die Grundsätze: Um mich herum herrscht die Freiheit der Meinungen und der Gefühle. 2. Deine Ordnung toleriere ich, meine Ordnung akzeptiere ich und 3. Der hat gute Gründe sich so zu verhalten, die muss ich nicht mal kennen, die haben aber ganz sicher Nichts mit mir zu tun – und die konsequente Umsetzung dieser 3 Grundsätze mit mir und meiner Umgebung dazu führt, dass Heilungsprozesse schneller ablaufen. Ebenso hat Hilfsbereitschaft Dritten gegenüber – egal wie stark meine eigenen Beschwerden gerade sind – einen positiven Effekt auf den eigenen Krankheitsverlauf.
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